El Fuego (Mateo Flecha el Viejo)

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  • (Posted 2008-02-15)  CPDL #16010:         
Editor: Brian Russell (submitted 2008-02-15).   Score information: A4, 15 pages, 144 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: NoteWorthy Composer file may be viewed and printed with NoteWorthy Composer Viewer. Alto in alto (C3) clef; tenor in g2 8vb clef.
  • (Posted 2004-09-27)  CPDL #07929:       
Editor: Ilse Baltzer (submitted 2004-09-27).   Score information: A4, 13 pages, 352 kB   Copyright: Personal
Edition notes: Typeset by Sabine Cassola, 4 sections, score revised September 30, 2004.

General Information

Title: El Fuego
Composer: Mateo Flecha el Viejo

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB
Genre: SacredVillancico

Language: Spanish
Instruments: A cappella

First published:
Description: Fitting for a penitential season

External websites:

Original Text and Translations

Spanish.png Spanish text

¡Corred, corred, pecadores!
¡No os tardéis en traer luego
agua al fuego!
¡Fuego, fuego! ¡Agua al fuego!

Este fuego se ençiende
es el maldito pecado
que, al que no halla ocupado,
siempre para sí lo prende.

Cualquier que de Dios pretende
salvaçión, procure luego
agua al fuego.
¡Fuego, fuego! ¡Agua al fuego!

Venid presto, pecadores,
a matar aqueste fuego;
hazed penitençia luego
de todos vuestros errores.

¡Reclamen esas campanas
- dandán -
dentros de vuestros coraçones!
Poned en Dios las afiçiones
todas las gentes humanas.
¡Reclamen esas campanas
- dandán -
¡Llamad esos aguadores luego
luego sin tardar!
Y aiúdennos a matar
este fuego.

Non os tardéis traer luego
dentro la vostra conciençia
mil cargos de penitençia
de buena agua,
y ansí materéis la fragua
de vuestros malos deseos;
y los enemigos feos huíran.

¡Oh, cómo el mundo se abrasa
no teniendo a Dios temor,
teniendo siempre su amor,
con le que el demonio amasa!
Por cualquiera que trapasa
los mandemientos de Dios
canteremos entre nos
dándole siempre baldones:
'Cadent super eos carbones;
in ignem, dejicies eos;
in miseriis non subsistent.'

Este mundo donde andamos
es una herviente fragua
donde no ha lugar el agua
si por ventura tardamos.
¡Oh, cómo nos abrasamos
en el mundo y su hervor!
Por qualquiera pecador
que lo que da Dios no toma,
se dirá lo que de Roma
cuando se ardían sin favor.

"Mira Nero de Tarpeya
a Roma como se ardía;
gritos dan niños y viejos,
y él nada se dolía."

¡No os tardéis! ¡Traed agua ya!
Y vosotros, ¡atajad!
¡Corred! ¡Presto socorred!
¡Sed prestos y muy ligeros
a dar golpes a los pechos!
-¡Tras! - ¡Corred!
!Atajad, atajad!, a questos techos!
¡Cortad presto esos maderos!
¡Tańed! - dandán -

¡Tańed, tańed más apriesa,
que vamos sin redençión!
¡Tańed presto, que ya çesa
con agua nuestra pasión!
Y ansí, con justa razón
dirán las gentes humanas:
¿Dónde las hay
¿Dónde las hay tales agua soberana?
¿Dónde las hay tales agua?
Toca, Joan, con tu gaitilla,
pues ha çesado el pesar -
Yo te diré un cantar
muy polido a maravilla.
Veslo aquí -
¡Ea, pues!, todos deçir:
Dindirín, dindirín, dindín
De la Virgen sin mançilla
ha manado el agua pura.
Y es que ha hecho Criatura
al Hijo de Dios eterno
para que diese gobierno
al mundo que se perdió;
y una Virgen lo parió,
según hemos sabido,
por raparar lo perdido
de nuestros padres primeros.

¡Alegria, caballeros!
que nos vino en este día
que parió sancta Maria
al Pastor de los corderos.
Dindirín

Y con este Naçimiento;
que es de agua dulçe y buena,
se repara nuestra pena
para darnos a entender
que tenemos de beber
desda agua los sedientos,
guardando los mandamientos
a que nos obliga Dios,
por que se diga por nos:
"Qui biberit ex aqua,
non sitiet in aeternum".

German.png German translation

Das Feuer
Schnell, ihr Sünder, rennt, o rennt!
Geschwind, holt Wasser herbei!
Schnell, ihr hört doch das Geschrei:
Oh, es brennt! Es brennt!
Dieses Feuer, das da lodert,
ist die Sünde und es zündet,
wo der Müßiggang sich findet,
wo die Trägheit fault und modert.

Wer erlöst sein will, der rennt,
der holt Eimer, der schleppt Kübel,
kämpft mit diesem Flammenübel.
Oh, es brennt! Es brennt!
Schnell doch, gönnt euch keine Muße,
löschet diesen Sündenbrand;
prüft euch selber mit Verstand,
tut für eure Fehler Buße!

Dieser Glockenwarnruf schalle tief
in euren Herzen drinnen.
Dandán, dandán, dandán …

Ruft her solche Helfershand,
schnell, es ist Hilfe vonnöten!
Sie sollen mit euch ertöten diesen Brand.
Säumt nicht, euer Gewissen zu fragen,
tausendmal, ohne zu klagen,
Bußeimer herbeizutragen voller Mut,
so löscht ihr die Schmiedeglut,
die Brunst, geschürt von den Süchten,
und der Schwarm von Bösewichten wird flüchten.
Oh, wie die Welt sich verzeht,
ohne um Gott sich zu scheren,
doch alleweil voll Begehren nach dem, was Satan beschert!
Wer das mißachtet,
was Gott in seiner Weisheit geboten,
dem geben wir´s nach Noten
und singen mit Schimpf und Spott:
Cadent super eos carbones,
in ignem dejicies eos:
in miseriis non subsistens.
Diese Welt, worin wir träumen,
wabert von glühender Hitze,
und das Wasser ist nichts nütze,
wenn wir die Schlafende säumen.
Oh, wie gehen wir zugrunde im weltlichen Glutgewimmel!
Und für jeden, dem dem Himmel
und seinem Wort sich verschließt,
gilt das, was von Rom man liest,
der Stadt im Flammengetümmel:
"Nero droben auf dem Felsen sieht,
wie die Lohen sich wälzen,
hört die Schreie von Jung und Alt,
doch sein Herz bleibt fühllos, kalt."

Säumt nicht noch länger!
Schell, schnell doch, schafft Wasser her!
Und ihr, schnell, setzt euch zur Wehr!
Geschwind, kommt zu Hilfe!
Rennt! Rasch doch, Regt euch behend!
Schlagt euch an die Brust, bekennt!
Löscht die Dächer da! Es brennt!

Dandán, dandán, dandán …

Läutet Sturm, ihr Leute, kämpft,
sonst ist alles hingerafft!
Läutet lauter, denn schon dämpft
Wasser unsere Leidenschaft.
Schaut, sie erlischt,
und zu Recht fragt sich das Menschengeschlecht:
Wo ist, wo, in welchen Gründen solch´Wunderwasser zu finden?
Spiel, Joan, mit deiner Schalmei,
denn vorbei ist die Gefahr.
Ein Lied weiß ich, wunderbar,
mit lieblicher Melodei.
Dieses da … Auf, alle, ihr kennt es ja:

Son, son, son, son, son, son, son…

Dindirindin, dindin.

Aus der Jungfrau, wahr und klar,
ist er entsprungen, der Quell, denn sie gebar,
rein und hell, des ewigen Gottes Sohn,
daß er errichte den Thron
auf dieser Welt, die verloren,
er, von der Jungfrau geboren,
der Herr, der wie uns verheißen,
dem Verderben wird entreißen,
das die Ureltern vertan.
Freut euch, ihr Leute, wohlan!
Denn uns ist erschienen heut der Sohn,
der alles erneut, der Hirt, der uns führt hinan.

Son, son, son, son, son, son, son… Dindirindin, dindirindin …
Diese Geburt hat gebracht das Wasser,
das lieblich lacht, Wasser, das lachend uns lehrt:
Ein Tor ist, wer nicht begehrt,
an dieser Quelle zu trinken,
nicht folgt den Worten und Winken,
die Gott unserm Durst gegeben,
das gilt auch für unser Leben:
Qui biberit ex hac aqua, non sitiet in aeternum.