Ach Gott, nun ist mein Zeit vorbei (Hugo Jüngst): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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Ach Gott, nun ist mein Zeit vorbei,
nun ist mir alles einerlei,
wohin ich wandern soll.
Verlassen muss ich meine Lust,
mein ganzes Herz ist in der Brust
von Tränen, von Tränen voll!
 
Noch einmal von der Neckarbrück
schau ich ins weite Tal zurück,
die Wasser die rauschten daher.
Sie rauschten stets, ich merkt es kaum,
sie rauschten mir zu manch alten Traum
und machen das Herz mir schwer.
 
Durch die alten Gassen hab ich zuletzt
heut Nacht meinen Wanderstab gesetzt
mit manchem Gesellen treu.
Sie drückten mir alle die Bruderhand:
und denk an uns im fremden Land
und bleib uns gut und treu.
 
Ein einzig Licht im Giebeldach
hoch oben war für mich noch wach,
da klangs: ade, fahr wohl!
Auch das ist nun vorbei, vorbei,
nun ist mir alles einerlei,
wohin ich wandern soll.}}


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[[Category:Romantic music]]
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Revision as of 10:00, 11 May 2018

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  • (Posted 2018-05-11)  CPDL #49629:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-05-11).   Score information: A4, 2 pages, 71 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: Arrangement for SATB. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Ach Gott, nun ist mein Zeit vorbei
Composer: Hugo Jüngst
Lyricist: Otto Roquettecreate page

Number of voices: 4vv   Voicing: TTBB

Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Ach Gott, nun ist mein Zeit vorbei,
nun ist mir alles einerlei,
wohin ich wandern soll.
Verlassen muss ich meine Lust,
mein ganzes Herz ist in der Brust
von Tränen, von Tränen voll!

Noch einmal von der Neckarbrück
schau ich ins weite Tal zurück,
die Wasser die rauschten daher.
Sie rauschten stets, ich merkt es kaum,
sie rauschten mir zu manch alten Traum
und machen das Herz mir schwer.

Durch die alten Gassen hab ich zuletzt
heut Nacht meinen Wanderstab gesetzt
mit manchem Gesellen treu.
Sie drückten mir alle die Bruderhand:
und denk an uns im fremden Land
und bleib uns gut und treu.

Ein einzig Licht im Giebeldach
hoch oben war für mich noch wach,
da klangs: ade, fahr wohl!
Auch das ist nun vorbei, vorbei,
nun ist mir alles einerlei,
wohin ich wandern soll.