Am Brünnelein (Albert Methfessel): Difference between revisions
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War hold und jung wie Röslein zart, | |||
war froh und wohlgemut; | |||
sang Lieder auch ganz andrer Art, | |||
mein Schatz war mir noch gut! | |||
Am Brünnelein, am Brünnelein, | |||
da standen wir beisammen | |||
wie Feuer und wie Flammen, | |||
am Brünnelein, am Brünnelein. | |||
'' | Weiß nit, was mir so wurmt und brennt | ||
im Herzen Tag und Nacht; | |||
weiß nicht, wohin ich mich noch wend', | |||
wenn's fort und fort so macht! | |||
Am Brünnelein, am Brünnelein, | |||
da hat es angefangen, | |||
mein Schatz ist fortgegangen | |||
vom Brünnelein, vom Brünnelein. | |||
'' | Das Brünnelein ist nun schon lang | ||
vom Sommer ausgedorrt, | |||
es tröpfelt nicht, mir ist gar bang, | |||
es red't mit mir kein Wort! | |||
Am Brünnelein, am Brünnelein, | |||
da steh' ich ganz alleine | |||
und weine, ach, und weine, | |||
am Brünnelein, am Brünnelein. | |||
Wer weiß, wird's anders übers Jahr, | |||
wenn sich erholt der Born, | |||
wenn wiederkehrt mein Schwalbenpaar, | |||
wenn Rosen treibt der Dorn! | |||
Am Brünnelein, am Brünnelein, | |||
will ich nicht länger weilen, | |||
damit mein Herz kann heilen. | |||
O Brünnelein, o Brünnelein.}} | |||
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Music files
ICON | SOURCE |
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File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-08-15). Score information: A4, 2 pages, 60 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes:
General Information
Title: Am Brünnelein
Composer: Albert Methfessel
Lyricist: Müller von der Werracreate page
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Folksong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1865 in Neue Volksgesänge für den Männerchor, no. 42
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
War hold und jung wie Röslein zart,
war froh und wohlgemut;
sang Lieder auch ganz andrer Art,
mein Schatz war mir noch gut!
Am Brünnelein, am Brünnelein,
da standen wir beisammen
wie Feuer und wie Flammen,
am Brünnelein, am Brünnelein.
Weiß nit, was mir so wurmt und brennt
im Herzen Tag und Nacht;
weiß nicht, wohin ich mich noch wend',
wenn's fort und fort so macht!
Am Brünnelein, am Brünnelein,
da hat es angefangen,
mein Schatz ist fortgegangen
vom Brünnelein, vom Brünnelein.
Das Brünnelein ist nun schon lang
vom Sommer ausgedorrt,
es tröpfelt nicht, mir ist gar bang,
es red't mit mir kein Wort!
Am Brünnelein, am Brünnelein,
da steh' ich ganz alleine
und weine, ach, und weine,
am Brünnelein, am Brünnelein.
Wer weiß, wird's anders übers Jahr,
wenn sich erholt der Born,
wenn wiederkehrt mein Schwalbenpaar,
wenn Rosen treibt der Dorn!
Am Brünnelein, am Brünnelein,
will ich nicht länger weilen,
damit mein Herz kann heilen.
O Brünnelein, o Brünnelein.