Bey dir musz ich (Jacob Regnart): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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Bey dir musz ich mich aller Freuden maszen;  
Bey dir musz ich mich aller Freuden maszen;
dann wo du bist, da thust du nichts als greinen.  
dann wo du bist, da thust du nichts als greinen.
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.


Ach wer ich vor gefaren hin mein straszen;  
Ach wer ich vor gefaren hin mein straszen;
so hett ich nit so vil der Angst und Peinen.  
so hett ich nit so vil der Angst und Peinen.
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.  
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.


Ja, wann ich dir soll all dein Hochmut lassen,  
Ja, wann ich dir soll all dein Hochmut lassen,
so wer ich lengst entrunnen vor den Meinen.  
so wer ich lengst entrunnen vor den Meinen.
Hoffart thut dir ausz beiden Augen scheinen.  
Hoffart thut dir ausz beiden Augen scheinen.


Weil ichs dann musz die Zeit meins Lebens treiben
Weil ichs dann musz die Zeit meins Lebens treiben
und ewiglich in diser Trübsal bleiben,  
und ewiglich in diser Trübsal bleiben,
so will ich nichts als lauter Klaglied Schreiben.}}
so will ich nichts als lauter Klaglied Schreiben.}}


[[Category:Sheet music]]
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[[Category:Renaissance music]]
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  • (Posted 2017-11-04)  CPDL #47203:       
Editor: André Vierendeels (submitted 2017-11-04).   Score information: A4, 2 pages, 59 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Bey dir musz ich
Composer: Jacob Regnart
Lyricist:

Number of voices: 3vv   Voicing: SAT
Genre: SecularMadrigal

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1579 in Teutsche Lieder mit 3 Stimmen, dritter Teil, no. 56
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Bey dir musz ich mich aller Freuden maszen;
dann wo du bist, da thust du nichts als greinen.
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.

Ach wer ich vor gefaren hin mein straszen;
so hett ich nit so vil der Angst und Peinen.
Mein Unfall grosz musz ich all Tag beweinen.

Ja, wann ich dir soll all dein Hochmut lassen,
so wer ich lengst entrunnen vor den Meinen.
Hoffart thut dir ausz beiden Augen scheinen.

Weil ichs dann musz die Zeit meins Lebens treiben
und ewiglich in diser Trübsal bleiben,
so will ich nichts als lauter Klaglied Schreiben.