Unser Leben ist ein Schatten (Johann Michael Bach): Difference between revisions

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Unser Leben ist ein Schatten auf Erden.
Unser Leben ist ein Schatten auf Erden.
Ich weiß wohl dass unser Leben oft nur als ein Nebel ist,  
Ich weiß wohl dass unser Leben oft nur als ein Nebel ist,
den wir hier zu jeder Frist mit dem Tode sind umgeben,  
den wir hier zu jeder Frist mit dem Tode seind umgeben,
drum ob's heute nicht geschicht, meinen Jesum lass ich nicht.
drum ob's heute nicht geschicht, meinen Jesum lass ich nicht.
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich gläubet,  
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich gläubet,
der wird leben ob er gleich stürbe,  
der wird leben ob er gleich stürbe,
und wer da lebet und gläubet an mich,  
und wer da lebet und gläubet an mich,
der wird nimmermehr sterben.
der wird nimmermehr sterben.
Weil du vom Tod erstanden bist  
Weil du vom Tod erstanden bist
werd ich im Grab nicht bleiben,  
werd ich im Grab nicht bleiben,
mein höchster Trost dein Auffahrt ist,  
mein höchster Trost dein Auffahrt ist,
Todsfurcht kann sie vertreiben,  
Todsfurcht kann sie vertreiben,
denn wo du bist da komm ich hin,  
denn wo du bist da komm ich hin,
dass ich stets bei dir leb' und bin,  
dass ich stets bei dir leb' und bin,
drum fahr ich hin mit Freuden.  
drum fahr ich hin mit Freuden.


Sterb ich bald so komm ich aber von der Welt Beschwerlichkeit,  
Sterb ich bald so komm ich abe von der Welt Beschwerlichkeit,
ruhe bis zur vollen Freud, und weiss dass im finstern Grabe  
ruhe bis zur vollen Freud, und weiss dass im finstern Grabe
Jesus ist mein helles licht, meinen Jesum lass ich nicht.
Jesus ist mein helles licht, meinen Jesum lass ich nicht.


Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben!  
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben!
Wie ein Nebel bald entstehet, und bald wiederum vergehet,  
Wie ein Nebel bald entstehet, und bald wiederum vergehet,
so ist unser Leben, sehet! Ach wie nichtig,  
so ist unser Leben, sehet! Ach wie nichtig,
ach wie flüchtig sind der Menschen Sachen!  
ach wie flüchtig sind der Menschen Sachen!
Alles, alles was wir sehen, das muß fallen und vergehen,  
Alles, alles was wir sehen, das muß fallen und vergehen,
wer Gott fürcht', bleibt ewig stehen.  
wer Gott fürcht', bleibt ewig stehen.
Ach Herr, lehr uns bedenken wohl,  
Ach Herr, lehr uns bedenken wohl,
daß wir sind sterblich allzumal,  
daß wir sind sterblich allzumal,
daß wir sind sterblich allzumal!  
daß wir sind sterblich allzumal!
Auch wir allhier keins Bleibens han,  
Auch wir allhier keins Bleibens han,
müssen alle davon, gelehrt, alt oder schön,  
müssen alle davon, gelehrt, alt oder schön,
daß wir sind sterblich, sterblich allzumal!
daß wir sind sterblich, sterblich allzumal!



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Editor: Wim Looyestijn (submitted 2018-10-28).   Score information: A4, 23 pages, 126 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Unser Leben ist ein Schatten
Composer: Johann Michael Bach
Lyricist:

Number of voices: 9vv   Voicing: SSATTB.ATB
Genre: SacredMotet

Language: German
Instruments: A cappella

First published:
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Unser Leben ist ein Schatten auf Erden.
Ich weiß wohl dass unser Leben oft nur als ein Nebel ist,
den wir hier zu jeder Frist mit dem Tode seind umgeben,
drum ob's heute nicht geschicht, meinen Jesum lass ich nicht.
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich gläubet,
der wird leben ob er gleich stürbe,
und wer da lebet und gläubet an mich,
der wird nimmermehr sterben.
Weil du vom Tod erstanden bist
werd ich im Grab nicht bleiben,
mein höchster Trost dein Auffahrt ist,
Todsfurcht kann sie vertreiben,
denn wo du bist da komm ich hin,
dass ich stets bei dir leb' und bin,
drum fahr ich hin mit Freuden.

Sterb ich bald so komm ich abe von der Welt Beschwerlichkeit,
ruhe bis zur vollen Freud, und weiss dass im finstern Grabe
Jesus ist mein helles licht, meinen Jesum lass ich nicht.

Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben!
Wie ein Nebel bald entstehet, und bald wiederum vergehet,
so ist unser Leben, sehet! Ach wie nichtig,
ach wie flüchtig sind der Menschen Sachen!
Alles, alles was wir sehen, das muß fallen und vergehen,
wer Gott fürcht', bleibt ewig stehen.
Ach Herr, lehr uns bedenken wohl,
daß wir sind sterblich allzumal,
daß wir sind sterblich allzumal!
Auch wir allhier keins Bleibens han,
müssen alle davon, gelehrt, alt oder schön,
daß wir sind sterblich, sterblich allzumal!