Weil Gott sein Rach hat gehen lahn (Conrad Hagius): Difference between revisions
m (Text replacement - ":'''Edition notes:''' ==Gene" to ":{{EdNotes|}} ==Gene") |
m (Text replacement - "{{EdNotes|}} " to "{{EdNotes|}} ") |
||
Line 4: | Line 4: | ||
{{Editor|André Vierendeels|2017-06-03}}{{ScoreInfo|A4|2|58}}{{Copy|CPDL}} | {{Editor|André Vierendeels|2017-06-03}}{{ScoreInfo|A4|2|58}}{{Copy|CPDL}} | ||
:{{EdNotes|}} | :{{EdNotes|}} | ||
==General Information== | ==General Information== | ||
{{Title|''Weil Gott sein Rach hat gehen lahn''}} | {{Title|''Weil Gott sein Rach hat gehen lahn''}} |
Revision as of 03:43, 17 April 2021
Music files
ICON | SOURCE |
---|---|
Midi | |
MusicXML | |
Finale | |
File details | |
Help |
- Editor: André Vierendeels (submitted 2017-06-03). Score information: A4, 2 pages, 58 kB Copyright: CPDL
- Edition notes:
General Information
Title: Weil Gott sein Rach hat gehen lahn
Composer: Conrad Hagius
Lyricist:
Number of voices: 4vv Voicing: STTB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1606 in Lobgesänge
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
Weil Gott sein rach hat gehen lahn,
so preiset ihn mit süssen thon,
die ihr vom volck ausz Israel,
habt dar gestellet ewer Seel,
habt willig ewer leib und leben,
in grosse fahr zum todt ergeben.
Höret ihr könig auszerkorn,
mercket ihr Fürsten hoch geboren:
ich bin, die frölich spielen will
dem Herren Gott in Israel,
mein stimm soll ihm mit freuden klingen,
ein newes ehren lied zusingen.
O Herr da du gelegner frist,
vom Solt mit macht auszgangen bist,
zogest duchs feld Edom daher,
balt sich die Erd beweget sehr,
die Himmel sampt den wolcken offen,
von wasser überflüssig troffen.
Die hohen berge stunden nicht
für Gottes strengen angesicht,
sie sind zerflossen, das ist war.
Der Sinai erzittert gar,
für diesen starcken Gott und Herren,
den mann in Israel thut ehren.
Bei zeit des Samgar hochgenant,
bei zeit der Israel wolbekant,
waren die weg verwüstet gar,
dasz nicht darauff zu eilen war,
die wanders leut ellender massen,
giengen abwegs auff krummen strassen.