Wer sich ohn Gelt (Jacob Regnart): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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Wer sich ohn Gelt  
Wer sich ohn Gelt
zum Bullen stellt,  
zum Bullen stellt,
dem will ich nichts verhelen,  
dem will ich nichts verhelen,
soll andern Stand erwehlen,  
soll andern Stand erwehlen,
die Kunst würd im sonst fehlen.
die Kunst würd im sonst fehlen.


Bulschafft will han  
Bulschafft will han
ein freien Mann,  
ein freien Mann,
der sich kein Gelt lasz tauren,  
der sich kein Gelt lasz tauren,
wirdt sonst gesetzt in trauren  
wirdt sonst gesetzt in trauren
und ghalten für ein Bauren.  
und ghalten für ein Bauren.


Ein schlechter Mann,  
Ein schlechter Mann,
der nit wol kan  
der nit wol kan
mit Gelt sein Seckel zieren,  
mit Gelt sein Seckel zieren,
der wirdt sich selb verfüren
der wirdt sich selb verfüren
und all das Spil verlieren.  
und all das Spil verlieren.


Drumb, armer Gsell,  
Drumb, armer Gsell,
seist, wer da wöll,  
seist, wer da wöll,
lasz bald dein Hertz erkulen,  
lasz bald dein Hertz erkulen,
steh ab von deinen Bulen  
steh ab von deinen Bulen
und geh zu mir in dschulen.}}
und geh zu mir in dschulen.}}


[[Category:Sheet music]]
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[[Category:Renaissance music]]
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Revision as of 11:12, 25 November 2020

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  • (Posted 2017-11-09)  CPDL #47278:       
Editor: André Vierendeels (submitted 2017-11-09).   Score information: A4, 2 pages, 54 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Wer sich ohn Gelt
Composer: Jacob Regnart
Lyricist:

Number of voices: 3vv   Voicing: SAT

Genre: SecularMadrigal

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1577 in Teutsche Lieder mit 3 Stimmen, ander Teil, no. 34

Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Wer sich ohn Gelt
zum Bullen stellt,
dem will ich nichts verhelen,
soll andern Stand erwehlen,
die Kunst würd im sonst fehlen.

Bulschafft will han
ein freien Mann,
der sich kein Gelt lasz tauren,
wirdt sonst gesetzt in trauren
und ghalten für ein Bauren.

Ein schlechter Mann,
der nit wol kan
mit Gelt sein Seckel zieren,
der wirdt sich selb verfüren
und all das Spil verlieren.

Drumb, armer Gsell,
seist, wer da wöll,
lasz bald dein Hertz erkulen,
steh ab von deinen Bulen
und geh zu mir in dschulen.